Montag, 16. Oktober 2017

Die beste Schule der Welt

So einfach eingerichtet
war es in G. dann schon nicht.
Eine Schule, ausgerüstet mit einer grosszügigen Anzahl Rechnern pro Schulzimmer, Materialbudgets für den Handarbeitsunterricht, die üblicherweise nicht ausgeschöpft wurden, eine gut dotierte Werkstatt und Turnhalle, aber ein viel zu langer Schulweg. Grund für mich, vor einigen Jahren schon, die Stelle zu wechseln.

Dort gab es im Werkraum ausser Scheren und Bastelmessern nichts im Klassensatz, das Budget war äusserst minim, die Kopien waren kontingentiert und zwar knapp*. Dafür hatten wir eine Schwimmhalle im Keller (statt 20 min mit dem Velo fahren zu müssen) und für die ganze Klasse ein Abonnement für die lokalen Verkehrsbetriebe mit immerhin 76 Linien über 280 km Länge, die je nach Tageszeit im 15-, 10- oder 7-Minutentakt betrieben werden. Sitzungen, die halb so lange dauerten (siehe Beitrag vom 2. Oktober), einen Pausenkiosk, ... Vergleichen wäre unfair für beide Seiten.

*Wenn die Schule das Geräte nur ausgeliehen hat und den Eigentümer/Hersteller pro Kopie zahlt, werden A3-Kopien oft wie A4-Kopien einfach als 1 Kopie gezählt. Zwei Blätter gleichzeitig kopieren und dann mit der Schneidemaschine einen Schnitt: so lässt sich mit Einschränkungen gut leben.

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