Tutory – Arbeitsblätter erstellen schnell und ansprechend

von Basti  

April 19, 2022

Arbeitsblätter zu erstellen ist zeitaufwendig und die Ergebnisse wirken oft bei weitem nicht so professionell, wie man es sich wünschen würde. Es gibt zwar passende Arbeitsblatt-Software, diese ist jedoch teilweise entweder eher den Designtools zuzuordnen oder beschränkt sich in der Anwendung zu sehr auf die Grundschule. Mit Tutory möchte ich dir heute ein Online-Tool vorstellen, welches dir ermöglicht, übersichtliche und anschauliche Arbeitsblätter schöner und einfacher zu gestalten. Dazu werde ich dir die wichtigsten Features von Tutory vorstellen, in einem Video ein paar Beispiele zeigen und dir mit meinem Code Lehrerzeit ermöglichen, das Tool gratis zu testen.

Real Talk: vom Werbepartner zum überzeugten Verfechter

So viel Ehrlichkeit muss sein: ich erhalte für diesen Blogpost Geld. Bevor ich mit dem Schreiben dieses Posts begann, war mir auch noch nicht klar, wer da auf mich zugetreten war. Als ich mich nämlich im Zuge dieses Posts mit dem Tool beschäftigte, stellte ich fest, wie genial in der Handhabung, im Design und in der Arbeitserleichterung Tutory überhaupt ist.

Dementsprechend möchte ich wirklich betonen, dass ich von allem, was ich hier schreibe, wirklich überzeugt bin. Ich werde dieses Tool definitiv selbst nutzen und kann es dir auch nur wärmstens ans Herz legen.

Was ist Tutory?

Kurz gesagt ist Tutory ein Tool zur Erstellung von individuellen Arbeitsblättern. Du erstellst diese Arbeitsblätter, indem du einen der vielen unterschiedlichen Blöcke an eine beliebige Position des Blattes ziehst, bearbeitest und zurecht rückst. Bei diesen Blöcken handelt es sich um Aufgabentypen, Informationskästen, QR-Codes und vieles mehr das ich dir nun ein wenig genauer vorstellen möchte.

Die Tutory Toolbox – viele starke Features

Was also macht Tutory so genial und unterscheidet es von anderen Arbeitsblatt-Tools? Die Gründe sind vielfältig und können in einem Artikel wahrscheinlich kaum ausreichend wiedergegeben werden. Dennoch möchte ich dir die wichtigsten Eckdaten und Tools von Tutory, so gut es geht, vorstellen. Im folgenden Video zeige ich dir die Elemente auch direkt in der Anwendung.

Viele viele Aufgabentypen

Aufgabentypen für sprachliche Fächer

Tutory kommt mit einigen Kästen, welche bereits schöne Aufgaben enthalten und die sich für den Sprachunterricht verwenden lassen. Beispielsweise kannst du innerhalb kürzester Zeit einen Text einfügen, ihn mit Lücken füllen und sogar automatisch ein Lösungsblatt erstellen lassen. Genauso funktioniert es mit der Funktion „Wörter zuordnen“, bei der auch automatisch eine Liste der zu verwendenden Wörter erstellt wird.

Endlich Arbeitsblätter mit Mathe-Tools

Wer diesen Blog schon länger liest, weiß, dass mein Steckenpferd immer die Mathematik war. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich entdeckte, welche Vielzahl von Möglichkeiten für mathematische Arbeitsblätter Tutory liefert. So lassen sich nicht nur simpel und schnell einfache Aufgabenblätter erstellen, sondern es gibt auch tolle Möglichkeiten für Figuren, Funktionen, Formeln und mathematische Zeichnungen in das Arbeitsblatt zu integrieren. Ein Spielplatz für jeden engagierten Mathelehrer.

Noten, Punkte, Unterschriften

Eines meiner größten Probleme bei Arbeitsblättern war es immer, die Bepunktung einzufügen. Tutory macht dies ganz einfach. Zum einen werden die Gesamtpunkte automatisch berechnet, zum andern auch automatisch bei jeder Aufgabe passend eingefügt. Es lassen sich Notenspiegel erstellen, Felder für Noten vorsehen, sogar für Unterschriften ist Platz. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, Aufgabenstellungen oder Infoboxen einzufügen. So wird sichergestellt, dass das Arbeitsblatt absolut übersichtlich bleibt und man sich nur um ein Minimum der Tätigkeiten selbst kümmern muss.

QR Codes schnell gemacht

QR Codes bieten eine wunderbare Möglichkeit, Arbeitsblätter mit dem Internet zu verbinden. Hierfür bietet Tutory sogar zwei elegante Lösungen. Die eine ist recht simpel: du kannst direkt einen Code einfügen, der auf eine von dir frei wählbare Seite verweist. Du kannst zweitens sogar in Tutory nach YouTube Videos suchen, und diese direkt per Code verlinken. Schneller lassen sich analoge Arbeitsblätter und die digitale Welt nicht kombinieren.

Weitere Vorteile von Tutory

Erwachsenes, einheitliches Design

Verglichen mit vielen anderen Anbietern wirkt das Design der Tutory Arbeitsblätter einheitlich und erwachsen. Das bedeutet, es kann nicht nur im Grundschulbereich eingesetzt werden, sondern bleibt auch für höhere Klassenstufen immer noch ansprechend.

Die Freie Platzierung der Elemente sorgt zudem dafür, dass derselbe gestalterische Freiraum herrscht, den andere Tools überbetonen. So kommt ein rundum gelungenes Arbeitsblatt hervor.

Automatische Erstellung von Lösungen

Zeitersparnis ist ja für mich sowieso immer ein Pluspunkt. Dass bei Tutory sofort Lösungsblätter mit erstellt werden können, macht es für mich daher nur noch attraktiver. Die Erstellung der Lösungen benötigt zudem kaum zusätzliche Zeit. Bereits bei der Anfertigung des Arbeitsplatz werden die Lösungen mitgeliefert.

Online spart Platz und bietet Sicherheit

Platzersparnis ist ein weiterer Punkt, der mir immer sehr wichtig ist. Da ich bereits seit langer Zeit meine Arbeitsmaterialien, sofern möglich, nur noch digital abspeichere, kommt mir Tutory sehr gelegen. Hier benötige ich noch nicht einmal Speicherplatz auf der Festplatte, da meine Materialien direkt im System von Tutory gespeichert werden. Endlich mal eine vernünftige Verwendung der Cloud.

Dies bringt sogar noch weitere Vorteile. Tutory läuft auf einem eigenen und in Deutschland (bei Hetzner) gehosteter Server. Der Server wird nicht mit anderen Unternehmen geteilt, weswegen die Speicherung von Bildern etc. aus Datenschutzsicht sogar besser bewertet werden kann als eine „handelsübliche“ Cloud.

Ein weiterer (ent)spannender Effekt: Tutory speichert automatisch deine Arbeitsfortschritte so lange du im Netz bist. Die Wahrscheinlichkeit, durch einen abstürzenden Rechner aufwendig erstellte Arbeit zu verlieren, ist damit deutlich reduziert. Jeder, dem nach der Erstellung eines tollen Arbeitsblattes schon einmal das Textverarbeitungs-Programm abgestürzt ist, weiß, wovon ich spreche.

Engagiertes Team

Ein Blick auf die Teamseite von Tutory zeigt zudem, dass das Team weiß, was es tut. Und das ist auch gut so, denn so wird sichergestellt, dass Tutory laufend verbessert wird. Neuerungen werden, sobald möglich, im Betastadium zur Verfügung gestellt und können sofort ausprobiert werden. Ich bin mir daher sicher, dass die Software in Zukunft nur noch besser wird.

Die Geldfrage – Tutory’s Kostenmodelle

Der Grund, warum viele Lehrer auf Gratis-Tools setzen liegt ja auf der Hand: Alles was wir ausgeben, müssen wir nun mal leider aus eigener Tasche bezahlen. Wie sehen also die drei Kostenmodelle von Tutory aus?

Free

Der Gratis-Plan ermöglicht dir, Tutory in abgespeckter Version ausführlich zu testen. Es sind viele Grundfunktionen enthalten, einfache Schriftarten sind zugänglich. Online können bis zu 6 Arbeitsblätter gespeichert werden. Wie gesagt: eine gute Möglichkeit, in das Programm hinein zu schnuppern, auf lange Sicht bleiben so aber die wirklich guten Details der Software verborgen.

Basic

Im günstigen Basic-Modell für 44, 90€ (Stand Mai 2023) erhälts du bereits Zugriff auf die meisten Tutory-Funktionen. Auch alle Schriftarten sind zugänglich. Für wirkliche gestalterische Freiheit empfehle ich dir aber das Premium-Modell.

Premium

Für nicht einmal 59,99 € (Stand Mai 2023) bekommst du Zugriff auf alle Tutory-Funktionen, unendliche Speichermöglichkeiten und zudem eine Fülle an Grafiken, Symbolen, Piktogrammen und sogar Comic-Figuren.

Womit anfangen?

Mit Tutory konnte ich vereinbaren, dass Leser meines Blogs eine 2 Wochen gratis Testphase für Premium bei Tutory erhalten. Meine Empfehlung wäre daher:

1) Kostenlos auf tutory registrieren
2) Ausprobieren und eines der regelmäßigen kostenlosen Einführungswebinare besuchen
3) Mit dem Gutschein „Lehrerzeit“ 2 Wochen gratis PREMIUM testen, und sich völlig unverbindlich selbst ein Bild machen. Kreditkartendaten oder Ähnliches müssen nicht hinterlegt werden, das Angebot ist wirklich sehr fair und ohne Hintergedanken.

Registrieren kannst du dich unter https://www.tutory.de/registrien.

Schullizenz

Solltest du zudem noch in besonderem Maße begeistert von Tutory sein, schaffst du es vielleicht auch, deine Kollegen von der Nutzung zu überzeugen. Hier sind die Schullizenzen interessant. Sollte die Schule die Lizenz nämlich übernehmen, spart man hier schon ab 3 Lehrpersonen pro Schule bares Geld. Zudem lassen sich im Tool problemlos Arbeitsmaterialien teilen und gemeinsam verwenden.

Tutory im Vergleich

Nach so vielen Features und Infos ist es nicht verwunderlich, wenn dir jetzt etwas der Kopf brummt. Gerade weil so viele andere Möglichkeiten zur Arbeitsblatt-Erstellung auf dem Markt sind, möchte ich dir noch einmal die Unterschiede von Tutory im Vergleich zu den gängigsten Alternativen aufzeigen.

Tutory vs. Word

Eines sei vorweg gesagt: Mit den Microsoft-Produkten ist das höchste Maß an Design und Kreativität umsetzbar. Jeder Kasten, jede Linie, jeder Buchstabe kann frei designed und beliebig gesetzt werden. Der Nachteil: für wirklich gute Arbeitsblätter ist eine gewisse Einlernzeit notwendig. Deswegen habe ich meinen Online-Kurs „Word für Lehrer“ erstellt, welcher den Einstieg erleichtern soll.

Wenn du aber keine Lust auf diese Lernkurve hast, aber dennoch stilistisch ansprechende Arbeitsblätter erstellen willst, bist du mit Tutory auf der richtigen Spur. Hier ist Individualität möglich, vor allem aber bieten die vorgefertigten Strukturen alle Möglichkeit, schnell und effizient ansprechende Arbeitsblätter zu erstellen.

Tutory vs. Canva

Vielleicht hast du schon mal gesehen, dass auch mit dem Online-Tool Canva Arbeitsblätter erstellt werden können. Das kann sicher ganz nett aussehen, auch da du dort Zugriff auf viele nette Grafiken und Bilder hast. Allerdings sollte dir immer klar sein: Canva ist ein Design-Tool, nicht mehr und nicht weniger. Wirklich mehr, als einfach nur Felder anzuordnen, wird damit nicht möglich sein.

Hier von Software für Arbeitsblätter zu sprechen, finde ich persönlich daher übertrieben. Zudem hast du hier genauso viel Arbeitsaufwand, wie du ihn auch mit Word haben würdest. Für mich stellt Canva daher keine wirkliche Alternative zu MS Word oder eben Tutory dar.

Tutory vs. Worksheet Crafter

Tutory am ähnlichsten ist vielleicht noch der Worksheet Crafter. Allerdings muss hier die Zielgruppe klar abgegrenzt werden, da der Worksheet Crafter wirklich nur auf die jüngere Schülerschaft abzielt, während Tutory vor allem bei höheren Jahrgangsstufen erst wirklich zeigt, was es kann. Zudem muss ich persönlich sagen, dass mir die Handhabung und die Möglichkeiten von Tutory viel mehr zusagen und auch die Individualisierungsmaßnahmen wesentlich umfangreicher sind.

Fazit

Tutory ist momentan die beste Arbeitsblatt-Software auf dem Markt. Nirgendwo sonst vereint sich Effizienz und ansehliches Design so gut. Wer nicht auf die vollkommene Freiheit der Microsoft-Programme setzen möchte, hat mit Tutory alle Bausteine um wirklich schöne Arbeitsblätter zu erstellen, bei denen keine Wünsche offen bleiben.

Aber es kommt noch besser: Bei der Verwendung des Gutscheincodes Lehrerzeit kannst du 2 Wochen lang gratis das Premium Modell in seiner Vollständigkeit austesten. Ohne Wenn und Aber!

Wenn du herausfinden möchtest, wie ich zu diesem begeisterten Fazit gekommen bin, wirf gerne selbst einen Blick auf das Tool: https://www.tutory.de/registrieren.

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Bis zum nächsten Mal!

Und denk dran: Auch Lehrer haben ein Recht auf Zeit.

Basti


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